Ein Schritt zu gleichberechtigter Mobilität in Soest
Die Haltestellen des Busverkehrs sind das sichtbare Eingangstor in den Bus und spielen eine entscheidende Rolle für die Mobilität der Soester Bürgerinnen und Bürger. Die Stadt Soest und der Kreis haben sich das Ziel gesetzt, durch den Ausbau der Haltestelleninfrastruktur die Barrierefreiheit zu verbessern und somit eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen. Dies entspricht nicht nur einer gesetzlichen Vorgabe, sondern auch den Zielen des Nahverkehrsplans des Kreises Soest.
Fortschritte in der Barrierefreiheit
Seit 2015 wurde der Anteil der barrierefreien Haltestellen von ca. 15 % auf über 60 % in 2024 gesteigert. Dies zeigt den erheblichen Fortschritt, den die Stadt Soest in den letzten Jahren erreicht hat. Der Ausbau der Haltestellen erfolgt kontinuierlich und wird durch Fördermittel unterstützt, um die Barrierefreiheit, die Ausstattung und das sichtbare Erscheinungsbild der Haltestellen zu verbessern.
Die Modernisierung umfasst überdachte Fahrradabstellanlagen, die eine sichere und wettergeschützte Möglichkeit bieten, Fahrräder abzustellen und die Nutzung des Radverkehrs in Kombination mit dem Busverkehr fördern. Zudem werden dynamische Fahrgastinformationen installiert, die den Nutzenden Echtzeitinformationen bieten und die Planung und Nutzung des Busverkehrs erleichtern. Moderne und komfortable Wartehallen bieten Schutz vor Wettereinflüssen und erhöhen den Komfort für die Fahrgäste. Durch diese Verbesserungen entstehen attraktive Verknüpfungspunkte zwischen dem Rad- und Busverkehr, die die Nutzung beider Verkehrsmittel fördern und zu einer nachhaltigen Mobilität in Soest beitragen.