Digitale Zukunft für Soest: Urbane Datenplattform
Unter dem Motto „Daten sind das neue Gold“ geht die Stadt Soest gemeinsam mit den Partnerkommunen Arnsberg, Bad Berleburg, Menden und Olpe aus dem Projektverbund „5 für Südwestfalen“ neue Wege im Umgang mit städtischen Daten. Mit dem Start der urbanen Datenplattform Soest wurde jetzt ein bedeutender Meilenstein erreicht – nicht nur für die Stadt selbst, sondern für die gesamte Region Südwestfalen.
Die Open-Source Plattform soll zur digitalen Basis-Infrastruktur einer vernetzten, nachhaltigen Region werden und fungiert als das „Gehirn unserer Smart City“ denn: Nur wer auf gute Daten zurückgreifen kann, trifft auch gute Entscheidungen.
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Mehr InformationenOffene Daten für alle: Transparenz und Innovation
Die neue Plattform stellt qualitätsgesicherte, offene Daten aus verschiedenen Bereichen bereit – etwa zur Umwelt, Demografie oder Stadtinfrastruktur. Der besondere Ansatz: Alle Informationen sind frei zugänglich, nicht nur für die Verwaltung, sondern auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger, Start-ups, Unternehmen und die Wissenschaft.
Bereits heute gibt es erste praxisnahe Anwendungsfälle: So haben einige Soester Haushalte die Plattform mit ihren Smart-Home-Systemen verbunden. Per Echtzeitdaten steuern sie beispielsweise die Beleuchtung oder Jalousien abhängig vom Wetter oder Sonnenstand – ein greifbares Beispiel für den Mehrwert städtischer Daten im Alltag.
Mehrwert für Stadtentwicklung und Verwaltung
Auch die Verwaltung profitiert von der Plattform: Sie unterstützt Planungsprozesse, verbessert den Einsatz öffentlicher Ressourcen und ermöglicht eine vorausschauende Stadtentwicklung – insbesondere in Bereichen wie Mobilität, Energie, Umwelt- und Klimaschutz.