Ländliche Mobilität neu gedacht
Die vernetzte Mobilität im ländlichen Raum lässt vielerorts noch Wünsche offen. Mit dem Projekt MobiHell – Mobilität am Hellweg sollen Mobilitätslücken geschlossen werden, um Menschen ihre Wege zu erleichtern und eine sinnvolle Alternative zum Individualverkehr zu bilden.
Vor allem für Pendler ist der Weg zur Arbeit oft nicht ohne Auto machbar. Um dem entgegenzuwirken und die Lücken bei den öffentlichen Verkehrsmitteln zu schließen, wird im Rahmen von MobilHell Mobilität neu gedacht.
Die Idee ist es, verschiedene Verkehrsmöglichkeiten zu kombinieren, um weniger Individualverkehr und somit auch weniger CO2-Emissionen zu produzieren.
Wie funktioniert´s?
Im Zentrum des Projekts steht die einfache Vernetzung von Alternativen wie Fahrgemeinschaften, Firmenshuttles, Car-Sharing von Firmenwagen. Sie werden als Angebote in der App mobil.info kombiniert und so als Transportdienst eingeführt.
Die Integration soll einen einfachen Zugriff auf verschiedene Verkehrsmittel ermöglichen und z. B. das Bilden von Fahrgemeinschaften erleichtern. Die unternehmenseigene Firmenflotte als Car-Sharing-Angebot zu nutzen ist insbesondere außerhalb der Arbeitszeiten eine Möglichkeit von mehr Mobilität und weniger Gesamtverkehr. Und die Einrichtung von Firmenshuttles kann gerade größere Unternehmen an wichtige Verkehrsknoten anbinden und Strecken abdecken, die sonst nur im eigenen Auto fahrbar wären.